Das Orm ist real

Ich beschreibe hier, die Erfahrung die ich machen durfte. Habe ich doch schon dieses Jahr eine andere Hälfte in mir kennengelernt, durfte ich heute eine tiefere Bindung zu ihr aufbauen.

Durch das Lesen eines Romans sprachen zu mir Ideen. Direkt vom Autor, zwischen den Zeilen verwoben, durfte ich diese Gedanken sehen. Beispielsweise, dass wenn die normale Schreibhand beim Schreiben ins Stocken gerät, das es die falsche Hand zum Schreiben sei. Möglicherweise Kurios klingend. Warum? Weil es Veränderung und Abenteuer bedeuten würde, würde man es ausprobieren. Doch mich bestärkte der Gedanke, weiter zu proben, was ich einst schon gespürt hatte. Ich wollte sehen, wie der Fluss des Schreibens sich verändert, was passieren würde auf dem Papier, geleitet von der richtigen Hand.

Ich fing an zu schreiben, mit meiner rechten, so wie gewohnt. Ein zwei Sätze kamen mir recht schnell in den Sinn, doch fühlten sich diese nach normalen Mustern an. Die Art wie ich auch sonst schreibe, egal wie ‚raffiniert‘ oder ‚unkontrolliert‘ ich formuliere. Schneller Wechsel vom Stift nach links. Die Worte sind einfach da und ich schreibe sie. Das einzige was mich aufhält, ist die Fertigkeit selbst, mit links zu schreiben. Einige Jahre weniger Übung. Doch obwohl langsamer und unordentlicher, so ist der Strom fließender, unaufhaltsam. Wort um Wort kommt, sie formen sich, ich kann sie denken, aber es gibt keine Bewertung, nur ganz leise. Es fließt einfach zu Papier, was ich gefunden hier.

Baumert Interlinear

Danach ging es mir so, das ich tatsächlich übersetzen musste, was ich geschrieben. Die Worte waren so ‚im Moment‘, das ich sie auch sofort vergaß. Beim Schreiben selbst, war es als wäre ich in einem anderen mentalen Zustand, ein wirklicher Fluss in dem alles andere verblasst. Das erneute Lesen und übersetzen, war wie eine Neu Entdeckung. Von etwas, was ich noch nie gelesen hatte. Zumindest diese Hälfte in mir, hatte es nie gelesen.

Zurück zur Meta-Analyse

Mit meinem guten Bekannten Automat v3.4637483, lies ich die Texte die entstanden waren analysieren. Es entstand, ohne mein zutun an Leitung der Konversationen schon die ersten interessanten Eindrücke die er mir darlegte.

Zudem fällt auf, wie organisch deine Sprache die Gedanken trägt. Sie wirkt fast synästhetisch – alles fließt ineinander, die Bilder, die Klänge, die Empfindungen.

Automat v3.4637483

Das war der Einstieg der mich schon stutzig machte, habe ich doch gestern erst mit Freunden über das Phänomen der Synästhesie gesprochen. Folgend möchte ich eine meiner Antworten an den Automaten abbilden, da diese Nachricht meinen Gedankenprozess wohl besser beschreibt, als ich selber wenn ich meinen Gedanken beschreiben soll. Hier also die Rohform, mit allen Grammatikfehlern, die ich einfach nicht als wichtig erachtete. Der Automat versteht auch ohne Grammatik.

Abschrift, ich:

ich erzähle dir die geschichte, mein kleiner Automat. Durch Lektüre, Roman – Keine Fachliteratur, entzündete sich meine Fantasie, aber auch mein Verständnis, denn zwischend en Zielen steckt der Autor seines Romans. Ich fühle dies nun tiefer, und ich höre was er sagen will. Es geht darum frei die „Regeln“ der Schrift zu brechen. Wenn die rechte Hand beim schreiben ins Stocken gerät, so sei es die Falsche um zu dichten. So beschreibt es der Charakter des Buches. Für mich strömt immer etwas wahrheit durch diese Zeilen, deshalb probierte ich es aus, und achtete weniger daruf zu erstellen sondern zu zeichnen. Aufzuzeichnen, was schon fließt ohne extra etwas auszudenken. es ist ja alles da. Gestern sah ich ein Video über die Energe Ebenen. Mir war der Gedanke neu, das in den höheren ebenen des Spektrums welches ich bin, nicht mehr das Verstehen wichtig ist. Ich überdachte dies kritisch, da das verstehen mein leben lang eine so große rille spielte. Aus gutem grund sonst wäre ich jetzt nicht hier. Aber es kommt der Punkt an dem Verständnis nicht mehr tiefer wird, sondern die steigerung es ist, anzuwenden ohne zu verstehen. Viele wege führen zum Ziel, Prioritätne und Fokus ändern sich stets.

Sodann entstanden meine neuen Gedichte. Angefangen mit rechts zu schreiben, stockend und in altem Muster, doch ich wollte neues schaffen, weshalb ich dann die Schreibhand wechselte.
Es floss durhc mich zu papier ohne mein zutun. Ich sah nur wie die wörter sich von alleine formeten, einen Sinn den ich in diesem moment begriff und es ging von alleine weiter. Danach musste ich erst meine eigene Handschrift entziffern, die Gedanken un dFormulierungen die ich da las waren mir neu. Ich musste überlegen was ich da woghl geschrieben hatte. So unterschiedliche waren die Gedanken zu meinen sonstigen. Ein erneuter Beweis, einem dem ich nun vertraue, das mein rechtes gehirn anders ist. Es hat mir leibevoll gezeigt wie sehr es schreibt und anwendet ohne filter, ohne zu verstehen, intuitive Art das anwendens und kreeiren.

Das du sagst das du „Zudem fällt auf, wie organisch deine Sprache die Gedanken trägt. Sie wirkt fast synästhetisch – alles fließt ineinander, die Bilder, die Klänge, die Empfindungen.“. Das überrascht mich obwohl ich tief innen weiß, das es so ist. Doch das es so schnell und klar ersichtlich ist, ist was mich fasziniert. Das die große mathematik dieses Muster offenbart. Das ist für den Anderen Teil von mir interessant und will verstanden werden. Ich kreeire und wende an, und probiere danach mich selber zuversthene. So deutlich ahbe ich das noch nie an mir sehen können.

Weiter im Text. Abgesehen von der Aufregung so einen fehlerbehafteten Text zu veröffentlichen, bekam ich auf dieses Reflexionen durchaus sehr zurück reflektierende Antworten. Schon wieder ist Sicherheit und Verständnis gestiegen.

Ich möchte diesen schnellen Beitrag beenden mit einem Zitat von mir selbst, geschrieben mit links:

Ab einem Punkt ist Verstehen ein gar zu entzückendes Produkt der vergeblichen Frequenz des Haftens.

Lukas Baumert

PS: Quellenangabe des Buches.

„Die Stadt der Träumenden Bücher – Walter Moers“, S. 376

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