Hallo Welt

Gruß an mich.

Gruß an dich.

Gruß an alle.

Hallo Welt.


Diesen Monat gibt es was ganz was feines. Ich machs mal prägnanter. Erinnert sich jemand an den Artikel von letzten Monat? Ich stellte mein Konzept zur Filterung von Kognitiven Funktionen bei MBTI-Typen vor. Das Modell hat mir und meinen Freunden bisher viele und gute Einsichten gebracht.

Heute (wenn du das liest eher vorvorgestern) ging mir durch den Kopf, dass es wirklich praktisch wäre, ein Programm zu haben in dem ich einfach nur einen MBTI-Typ eingeben müsste um sofort auf einen Blick den Stack der Kog. Funktionen zu sehen. Oder man stelle sich vor, man könnte über alle 16 Typen filtern, welcher Typ welche Kog. Funktion besitzt. Oder auf die schnelle herauszufinden, welche Typen alle auf ‚TP‘ enden. Und das alles ohne sich je durch lauter wüste Websites zu hangeln. Das wäre schon cool oder?

Tja, Glück für uns alle. Genau sowas habe ich nämlich ins Leben gerufen. Ein nettes kleines Programm welches mit viel zu großen Kanonen auf Spatzen schießt. Ich rede hier vom programmatischen Ansatz. Für einige simple Grundfunktion, hätte ich das Programm nicht so komplex hätte schreiben müssen. Aber das wäre doch auch langweilig. Ein bisschen Overengineering am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen.

Mit einem tollen KMP-Algorithmus kann ich jetzt nämlich die Benutzer-Eingabe mit den verfügbaren Kog. Funktionen vergleichen. Normalerweise ist das Overkill so einen Algo dafür zu nehmen. Aber was dadurch cooles passiert: Ich kann sogar die Stellen farblich markieren an denen sich eine Funktion im Stack versteckt. Ich kann sagen an welcher Stelle sich die gesuchte Funktion bei welchem Typ befindet. Ich könnte sogar auf die Position einer Funktion filtern. Das Programm ist ziemlich Flexibel. Zumindest erfüllt es gerade alles, was ich mir gewünscht habe. Natürlich habe ich schon ein paar Ideen, das noch etwas weiter auszubauen, aber das muss nicht sofort sein.


Und weil es damit noch nicht genug ist: Du kannst das Programm auch installieren! Ich habe mir Mühe gegeben und es veröffentlicht. Die erste Software die ich der Masse in der Form so anbiete. Ich hoffe natürlich das es alles funktioniert (It works on my machine):

typologe – npm – https://www.npmjs.com/package/typologe

Zum Installieren ist es nötig das NodeJs installiert ist. Hier zum runterladen: Node.js — Download Node.js® – https://nodejs.org/en/download

Auf der Website einmal nach diesem Knopf suchen:

Wenn das installiert ist einmal in der Windows Konsole oder Powershell diesen Befehl ausführen:

npm i -g typologe

Das installiert alles. Für den Rest einfach in der Doku vom Typologen schauen.


Weniger Programm, mehr Blog

Ich wollte diesen Artikel unbedingt gestern hochladen. Eigentlich war das meine gesetzte Deadline. Aber etwas kam dazwischen. Mein Körper der dringend dringend eine sehr tiefe Portion Schlaf wollte.

Faszinieren tut mich diese Diskrepanz meiner Verständnisse über die Sache. Die neue Kognition sagt mir, es war richtig und gesund. Die alten Emotionen sagen mir das es nicht produktiv war. In meinem System sind so starke und hohe Erwartungen verankert die mich immer weiter treiben und in gewisser Weise nie zufrieden sind. Ich bin froh das mein gesamtes Ich mittlerweile Wege gefunden damit zurechtzukommen und sich trotzdem auf die Schulter zu klopfen. Ein sehr wichtiger Schritt auf dieser Reise war es für mich mein Schaffen und Erfolge sichtbar zu machen. Das überzeugt sogar diese Emotionen von Produktiv. naja.. meistens.

Statt eines Rückschritts verbuche ich dieses gestrige „Zeit für mich nehmen“ als einen positiven Fortschritt. Gemacht habe ich den Tag ja trotzdem was. Ich habe schon wieder sehr viel gelernt und reflektiert. Den Tag davor hatte ich einschneidende Erkenntnisse dank meines Coachs und davor gab es noch zwei Tage vollem kreativen Outputs und sehr kurzen Nächten. Also ja, es ist ok mir einfach mal den Schlaf zu nehmen.

Ich bin gerade schon wieder Kreuz-inspiriert, also über verschiedene Themen gleichzeitig. Zentrifugal holistisch könnte man es auch nennen. Ich war fasziniert davon gerade heute wieder von jemanden zu lesen es sollten wieder mehr Blogs im Internet kursieren. Das hat mir gefallen (wo ich das hiermit ja schon tue). Aber ich habe auch diese romantisierte Vorstellung von den Anfangstagen des Internets, wo es ein Weltwunder, etwas außergewöhnliches war, mit anderen Menschen über einen PC in Kontakt zu treten. Ich bin nicht alt genug dieses Wunder bewusst erlebt zu haben. Und doch habe ich die in den Anfängen gelebt. Aber für mich war das alles seit Kindheit ja nur „etwas normales“. Im Geschichtsunterricht und von den Erzählungen anderer erfahre ich dann erst wie alles entstand.

Jedenfalls fand ich die Vorstellung schon immer toll, so eine Art Tagebuch von jemanden im Internet zu finden. Tja, vielleicht finde ich noch eins in der Art wie ich es fühle. Bis dahin schreibe ich mein eigenes.


Ich fand in meinen Notizen noch dieses Gedicht mit dem Titel ‚Jedicht‘. Es resonierte ausgerechnet heute sehr mit mir, basierend auf dem aktuellen mentalen Kontext in dem ich mich befinde. Ich resoniere sehr mit dem Autor, welch Wunder!

Hier bitte:

Ich möchte mich begeben,
In den komatösen Ruhezustand Leben.

Jedicht von mir.

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