~~ stream of thought ~~
Ich dachte mir gerade so „Warum nicht?“. Tja. Das wars eigentlich auch schon und das ist alles was ich dazu sagen kann. Ich habe eben mal wieder wen kontaktiert, völlig random, nachdem ich von der Person geträumt hatte. Lustig wie sowas ineinandergreift und auf einmal wieder eine neue Verbindung entsteht. Außerdem hatte ich heute eine interessante Unterhaltung über Kontrolle und Kontrollverlust. Meinte diese Person doch zu mir, das sie kein Vertrauen hat und es auch nicht haben kann, nichts zu sehen (darüber leitete sich eigentlich das Thema her). Mhm, lecker! Ein kleiner Schluck eines leckeren Getränks zwischendurch. Jedenfalls: Ich war fasziniert von der Unterhaltung, da ich das sehr anders empfinde. Mein Vertrauen wurde auch schon des öfteren misused, aber wohl entweder nie so schlimm (ne das kann es nicht sein…), oder (viel wahrscheinlicher) ich gehe komplett anders mit so etwas um. Jepp, das ist es. Ich bin manchmal selbst überrascht wie viel Vertrauen ich in andere oder Situationen habe. Aber ich wüsste auch nicht wann das letzte mal etwas schlimmes passiert ist bei etwas worin ich vertrauen hatte. Das ist ja wieder das Ding, rennt man etwas hinterher rennt es vor einem weg, und lässt man es in Ruhe kommt es von alleine. Mir fällt gerade auf das eine perfekt flauschige Metapher dafür, eine Katze wäre. Die Viecher kommen erst recht nicht zu einem wenn man ihnen hinterherrennt. Aber strahlt man ruhe aus, überlegen sie es sich gerne mal anders und können einen zu ihrem temporären Ruheort bestimmen. So, mal wieder ein universelles Konzept zusammengefasst. Lustigerweise erinnert mich das ganze Katzengerede gerade an einen oder verschiedene Träume die ich mal hatte. Die hatten eigentlich nichts mit Katzen zu tun, aber irgendwie ist das gerade assoziiert. Da fällt mir ein weiteree Traum von eben gerade ein. Das war mal wieder völlig weird, aber auch lustig. Ich war in irgendeiner Stadt und hatte so ein schwarzes seidenes Gewand mit Kapuze an. Und ich kroch auf dem Bauch über den Pflasterstein um eine Kurve. In dem Raum auf der Straßenecke waren ein paar Leute, die dort Musik gemacht haben. Einer von denen spielte Saxophon, die anderen sangen oder sonstwas. Eine Frau viel mir ins Auge die volumige aber kurze orange Haare hatte, einen grünen Wollpullover und eine graue Jeans. Zumindest hatte ich mit der kurz Blickkontakt. Da war noch ein leeres Plakat auf der Fensterscheibe, hinter der die Leute waren. Ich hatte mich (immer noch am Boden rumkreuchend) dann hinter dem Plakat versteckt (wenn ich die nicht sehe, sehen die mich auch nicht). Im Nachhinein bin ich mir sehr sicher das es ein seltsamer Anblick war, aber das interessiert in Träumen ja niemanden. Ich bin jedenfalls wieder umgedreht und zurück in die Fußgängerzone gekrabbelt, natürlich schön flach und platt am Boden, damit ich höchst unauffällig bin. Ich hatte auf dem Rückweg glaube ich ein breites Grinsen im Gesicht. Entweder fand ich es im Traum schon absurd und lustig oder ich fand den Blick und das Versteckspiel amüsierend. Je nachdem, auch in der Nicht-Traumwelt hier wo ich das aufschreibe muss ich trotzdem wieder grinsen. Ja, das ist gerade mal so das wichtige was gesagt werden muss. Cheerio Bonobo von Bazentugansen und möge dein Kohl immer frisch und kräftig wachsen!
~~ end of transmission ~~
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